RE: Eine kaputte Diskussionskultur by stubenhocker

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·@hannes-stoffel·
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Das mit dem Musk haben sehr viele sehr überreagiert. Als ich dann endlich die Szene in Bewegung gesehen habe dachte ich auch eher an eine Missinterpretation. Der hatte sein Herz symbolisch in die Ränge geworfen, die auch etwas höher angebracht waren oder wollte besonders weit werfen. Die Ambivalenz hat der MMn gar nicht realisiert.

Erfahrungsgemäß wenn jemand rechte Symbolik verwenden *möchte* dann versteckt der das nicht sondern machte sowas direkt.

Die Sichtweisen der anderen verstehen (nicht gutheißen, nur wenigstens nachvollziehen), also Empathie, ist eine aussterbende Kunst. Hab ich viel auf Arbeit, diese Diskussionen. Vor allem mit Vorgesetzten. "Kann ich so nicht nachvollziehen" und "Meinst du wirklich" sind häufige Reaktionen. Anstatt mal zu fragen, auch wenn man nach eigenem Ermessen oder Wertvorstellungen kein Problem sieht, *warum* das jetzt für den/die Mitarbeitenden ein Problem oder gar Angst ist. Und darauf eingehen.

Jeder von uns lebt nun mal in der eigenen kleinen durch Erfahrungen geprägten Welt. Wer als Waise vom sogenannten "entfernten" Großonkel x-ten grades großgezogen wurde hat da eine väterliche Beziehung zu und da bricht im Todesfall eine Welt zusammen. Bringt nichts das mit den eigenen Wertvorstellungen ala "naja, war ja *nur* der Onkel x-ten grades" zu kommentieren. Derjenige braucht geben genau so eine Auszeit wie jmd. dessen Eltern gestorben sind. 

Aber ich schweife ab. Oder doch nicht? Ich glaube du verstehst was ich meine... 
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