RE: Musik und menschliche Erfahrungen - Objektiv gute Musik ? by sallyisg4y
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musik·@htrdftw·
0.000 HBDUpvote allein für die Intromusik, man wusste es wird ernst, sobald es kam, traumhaftes Spiel. Ich hab tatsächlich einen Kollegen, der behauptet keine Musik zu hören und nicht direkt etwas zu bevorzugen, kann ich nicht nachvollziehen aber er sagt es so. Bisher und wohl auch noch ne ganze Zeit würde ich wohl die Frage nach meinem Lieblingsalbum mit The Haunted - The Dead Eye antworten, auch wenn die Musik selbst gar nicht mehr primär höre. Ich kann nicht mal sagen warum, ich kann es hören, wenn ich gute und schlechte Laune hab, verbinde es mit meiner Jugend und irgendwie ist Peter Dolving für mich ein Künstler, wie ich nicht jeden Frontmann kategorisieren würde. Jacob Bannon und evtl. Friedemann Hinz würde ich da z.B. mit einordnen, evtl. auch Rio Reiser. Es gibt definitiv andere Frontmänner, die mich durch ihre Texte/Musik auch über die Musik hinaus interessieren (z.B. Jack Kelly von Slapshot oder Scott Vogel von Terror) aber (und das meine ich überhaupt nicht negativ) die würde ich nicht als Künstler beschreiben, wie die anderen genannten. Gerade bei schlechter Laune gibt es wohl auch die nächsten Jahre noch die selben Lieder, die ich je nach Anlass anzahlmäßig an 2 Händen abzählen kann, zu gegebener Zeit hören würde, wie vor 10 Jahren. Bei guter Laune bin ich da durchaus flexibler. Emotional wichtige Lieder für mich sind z.B. Minus - Hard Feelings Murder City Devils - Dear Hearts My Dying Bride - For You Slapshot - Watch me bleed The Haunted - The Failure Broilers - Meine Sache Und ja, es gibt definitiv Lieder, die mich wohl auch noch Ewigkeiten an gewisse Zeiten/Personen erinnern ob ich wollte oder nicht, z.B. Mando Diao - Good Morning Herr Horst :D Ich finde, Musik braucht man nicht objektiv zu betrachten. Ich brauche keinen Grund warum Ceremony - Throwing Bricks ein geiles Lied ist und wenn für jemand anderen Schranz das gleiche auslöst, will ich das gar nicht verstehen, das gilt es zu akzeptieren.